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Aktion

6. November 2025

Vortrag zu Wehrpflicht in Halle

12.11.2025 Halle/Saale, Wahlkreisbüro Die Linke Am Gastronom 14

Kriegsdienstverweigerung und Wehrpflicht – Ursprung und aktuelle Handlungsmöglichkeiten

Die Einführung der Wehrpflicht prägte und prägt ganze Generationen (vor allem) junger Männer bis heute, allerdings nicht klassenlos einheitlich. Ralf Buchterkirchen geht der Frage nach, welche Auswirkungen die allgemeine Wehrpflicht auf Gesellschaft hat(te) und wie sie sich in der Bundesrepublik (und der DDR) darstellte. Ausführlich wird auf das neue Wehrpflichtgesetz eingegangen und werden Wege zur Verweigerung und zur entsprechenden Verweigerungsberatung aufgezeigt sowie Aktionsmöglichkeiten diskutiert.

Weitere Vorträge finden in Sachsen-Anhalt und Sachen statt. Mehr Informationen hier

Kategorie: Aktion, Allgemein Stichworte: Kriegsdienstverweigerung, Wehrpflicht

1. August 2025

DER 6. AUGUST1945 MAHNT – Hallescher Aktionsaufruf zum 80. Jahrestag des Abwurfs der Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki

6.8.2025 17 UHR Marktplatz Halle

Aufruf als pdf

Mit dem Abwurf der Atombomben vor 80 Jahren auf die japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki wurde für die Menschheitsgeschichte eine Kapitel des Schreckens eröffnet. Seit dieser bisher einzigen Nutzung der atomaren Zerstörung muss die Menschheit mit einer Waffe leben, die Fähigkeit besitzt, die eigene Existenz auszulöschen.
Die US-amerikanische Bombe, die auf Hiroshima abgeworfen wurde, tötete innerhalb einer Sekunde etwa 90 000 Menschen, 50 000 Menschen in den Tagen danach an der Strahlenkrankheit. Am 9. August beim 2.
Bombenabwurf in Nagasaki wurden 36 000 Menschen sofort getötet, 40 000 Menschen starben kurz danach.
Tausende Überlebende wurden durch die Strahlen für ihr ganzes Leben lang entstellt, litten an Krebs, sterben daran noch bis heute, wurden unfruchtbar oder brachten geschädigte Kinder zu Welt. Das Sterben setzte sich fort: die bislang etwa 2000 Atomtests und deren weltweite Strahlenbelastung töteten und schädigen Millionen von Menschen.
Dass die Drohung mit Atomwaffen im kalten Krieg und heute von neuem noch nicht zu einem alles vernichtenden Atomkrieg geführt hat, gleicht einem Wunder. Die Menschheit stand mehrfach kurz davor.


Doch der Irrsinn geht weiter. Aktuell befinden sich im Besitz der neun Atomwaffenstaaten ca. 12.500 Atomwaffen. Deren Zerstörungskraft ist um ein vielfaches höher als die der Bomben von vor 80 Jahren. Auf jede:n Erdenbürger:in entfällt rechnerisch ein Sprengkraft von einer Tonne TNT.
Und aktuell wird weltweit aufgerüstet und waffentechnisch „modernisiert“, auch atomar. Mit dem ins Spiel gebrachten Rückzug der USA aus der nuklearen Abschreckung in Europa und den atomaren Einsatzdrohungen der russische Regierung wird nicht etwas über eine konsequete Abrüssung somnder im Gegenteil über eine eigene nukleare Aufrüstung der EU oder Deutschlands diskutiert. Die atomare Abschreckung soll uns vor dem Einsatz dieser Waffen durch einen vermeintlichen Gegner schützen.

Vielmehr erhöht duch sie nur die Gefahr ihres Einsatzes. Denn Abschreckung ist nur dann glaubwürdig, wenn die Atomstaaten bereit sind, die Atomwaffen auch einzusetzen, also einen Atomkrieg zu riskieren.
Einziger Lichtblick: die UN hat 2021 auch auf Druck zivilgesellschaftlicher Organisationen einen Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft gesetzt. Bisher haben 94 Staaten ihn unterzeichnet und 73 Staaten ratifiziert. Doch nicht nur die Atommächte sondern auch Deutschland sind nicht darunter.


Wir sind überzeugt, die EU muss am Ziel eines Atomwaffen freien Europa und die Menschheit an einer Welt ohne Massenvernichtungswaffen festhalten.

Wir fordern abrüsten statt aufrüsten!
Wir erwarten von der Bundesregierung den sofortigen Beitritt zum weltweiten Atomwaffenverbotsvertrag.
Als Zeichen der Mahnung und öffentlichen Bekundung unserer Forderungen gestalten wir am 6. August ab 17.00 Uhr auf dem halleschen Markplatz aus tausenden Papierkranichen ein großes Peace-Zeichen.
Es soll an die Schrecken und Folgen des Atomwaffeneinsatz vor 80 Jahren erinnern.
Als Symbol steht es seit 1958 für die Forderung nach nuklearer Abrüstung.
Atomwaffen abschaffen, statt atomar aufrüsten!

Wir laden herzlich alle Hallenser*innen und Gäste unserer Stadt zur Beteiligung an der Aktion ein. Mit vielen Händen entsteht gemeinsam ein eindrückliches Zeichen.
Gruppen und Organisationen können sich unserem Aufruf anschließen.


Für Personen und insbesondere Funktions- trägerinnen sowie Parteien, Organisationen und Gruppen aus dem rechtsradikalen, nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist bei unserer Aktionen kein Platz.
Ebenso erteilen wir Personen und Gruppen eine Absage, die Gewalt anwenden, Journalist:innen angreifen, Verschwörungsmythen anhängen oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wie Rassismus, Antisemitismus und Sexismus vertreten.

Kategorie: Aktion Stichworte: Atombombe, Halle, Hiroshima

2. Mai 2025

Wer nicht feiert hat verloren

Am 8.Mai jährt sich zum 80.Mal der Tag der Befreieung – die DFG-VK Halle beteiligt sich mit einem Infostand an der Party am 8.Mai.

Das komplette Programm gibt es hier:
https://t1p.de/80jahre-8Mai-Halle

Kategorie: Aktion

2. Mai 2025

1.Mai in Halle

Auch in diesem jahr waren wir wieder mit einem Stand beim Maifest des DGB vertreten, leider diesmal nicht neben der VVN-BdA, sondern sehr freundlich neben dem Tagebuch der Gefühle und dem DGB Rechtsschutz. Viel Sonne und viele spannende Gespräche erwarteten uns – gerne wieder.

Kategorie: Aktion Stichworte: 1.Mai

27. August 2024

Stoppt Aufrüstung! Stoppt Kriege! Freie Fahrt für Verhandlungen!

1. September, auf der Peißnitzinsel, Treppenaufgang, nahe Peißnitzhaus, von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Unter diesem Motto laden der Landesverband der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Sachsen-Anhalt, Omas gegen Rechts, die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, die Partei DIE LINKE, der DGB und der Friedenskreis alle Bürger*innen von Halle und Umgebung, mit uns gemeinsam am 1. September, dem Weltfriedenstag, ein sichtbares Zeichen zu setzen gegen die weltweite Militarisierung und Aufrüstung, für die Beendigung aller Kriege dieser Erde durch Verhandlungen.

Angesichts der verheerenden Kriege weltweit, die Millionen von Menschen auf der Flucht an den Rand des Hungertods bringen, angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine und der humanitären Katastrophe in Gaza und angesichts der Gefahr, dass diese Kriege weiter eskalieren können, sind dies alarmierende Signale. In einer Welt, in der der Klimawandelschon jetzt in allen Regionen katastrophale Zeichen setzt, und absehbar dazu führen wird, dass einige Regionen, vor allem im globalen Süden in naher Zukunft nicht mehr bewohnbar sein werden, müssen politische, technische und finanzielle Ressourcen darauf konzentriert werden, Kriege zu beenden, Konflikte durch Verhandlungen zu lösen und wieder zu internationalen Vereinbarungen über Rüstungsbegrenzungen und Abrüstung zu kommen.

Es liegt an uns allen, eine menschenwürdige Gesellschaft zu schaffen!

Wir fordern die Bundesregierung auf, dafür Verantwortung zu übernehmen.

Wir haben nur eine Erde. Schützen wir sie für die nachfolgenden Generationen, für uns jetzt.

Die Überlebenden der deutschen faschistischen Konzentrationslager und Zuchthäuser hinterließen uns das Vermächtnis , zu kämpfen für  „ Eine neue Welt des Friedens und der Freiheit!“

Liebe Bürger*innen, wir freuen uns, Sie am 1. September, dem Weltfriedenstag und Antikriegstag, auf der Peißnitzinsel, Treppenaufgang, nahe Peißnitzhaus, von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr, begrüßen zu können, um mit Ihnen an unseren Ständen ,ins Gespräch zu kommen.

Die Omas gegen Rechts haben eine Mitmachaktion geplant: Kraniche basteln für den Frieden, im Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.

Kategorie: Aktion, Presse Stichworte: Antimilitarismus, Weltfriedenstag

4. Mai 2024

Aktionstag gegen Zwangsdienste am 18.5. in Halle

Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht.
Kriegsdienstverweiger*innen brauchen Asyl.
Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.

Am 15.Mai ist der Internationale Tag der Kriegsdienstverweigerung.
Aus diesem Anlaß veranstalten wir einen Aktionstag am

Samstag, den 18.05.2024 ab 10 Uhr
auf dem Marktplatz in Halle.

Wir fordern:

• Asyl für Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteure aus Russ-
land, Belarus und der Ukraine
• keine Rekrutierung von Kindersoldaten egal ob in der Bundeswehr
oder anderswo
• keine Wiedereinführung der Wehrpflicht

Diese Veranstaltung wird organisiert und unterstützt von

• der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK) Regionalgruppe Sachsen-Anhalt
• dem Friedenskreis Halle
• Die Linke Stadtverband Halle
• Linksjugend Solid Halle
• den Omas gegen Rechts Halle
• der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Sachsen-Anhalt

Kategorie: Aktion Stichworte: Desertion, Halle, Krieg, Ukraine

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